Jo,
derzeit lese ich ein Buch von Anthony Robbins. Es heißt:
„DAS POWERPRINZIP – GRENZENLOSE ENERGIE – Wie Sie Ihre persönlichen Schwächen in positive Energie verwandeln„

Ich habe es mir über Amazon gebraucht bestellt und schon kurze Zeit später kam eine ziemlich abgeranste Ausgabe vom ‚Powerprinzip – Grenzenlose Energie‘ in mein Haus geflattert. Eigentlich zaubert jedoch gerade dieses verwahrloste Buch Authentizität, da es schon 1986 erstmals erschienen ist.
Aktuell befinde ich mich auf Seite 163 von insgesamt 485.

bisherige Erkenntnisse zum Buch ‚das Powerprinzip‘:
Interessant finde ich das Gedankenkonstrukt, das A. Robbins einem schon in diesen ersten Seiten einzutrichtern versucht. Er schreibt nämlich immer wieder, dass es unglaublich wichtig ist, sich quasi selbst zu programmieren. Schlau ausgedrückt: das Neuro-Linguistische Programmieren. Erklärt bedeutet das soviel wie: wenn du selbst daran glaubst und dein Nervensystem quasi genau darauf polst etwas zu erreichen und damit Erfolg zu haben, dann ist es auch viel einfacher die notwendigen Schritte zu gehen und seinem Ziel näher zu kommen. Erfolgreiche Menschen sind nicht nur deshalb erfolgreich, weil sie besondere Talente und Gaben besitzen, sondern auch, weil sie es gelernt haben sich selbst immer weiter zu pushen und an ihren Erfolg zu glauben.
Anthony R. hält ebenso Workshops zu diesen persönlichkeitsoptimierenden Themen. Teil dieser Workshops ist es am Ende über glühende Kohlen zu laufen. Damit soll den Teilnehmern bewusst gemacht werden, dass sie alle Hürden überwinden können, wenn sie nur ihr Gehirn richtig ‚programmieren‘.

eigene Erfahrungen:
Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Erkenntnisse, die ich durch dieses Buch gewinnen werde, da ich es selbst vom Tennis spielen kenne, wie krass es da auf die eigene Psyche ankommt. Es ist sicher bei vielen Sportarten ähnlich, aber vorallem beim Tennis ist es mir eben immer wieder ganz extrem aufgefallen. Man steht einfach alleine mit dem Gegner auf dem Platz und eigentlich entscheidet nur der Kopf über Sieg oder Niederlage. Teilweise kann es schon 1:4 stehen. In dieser Situation hat man zwei Möglichkeiten: entweder traurig dreinschauen und die nächsten zwei Spiele ebenfalls verlieren oder seinem Kopf sagen, dass noch nichts verloren ist, man sich nun gefälligst zusammenreißen muss und nochmal um jeden Punkt kämpft. Und dann kann ich euch aus eigener Erfahrung sagen ist es wirklich möglich selbst ein 1:4 am Ende zu einem 6:4 zu wandeln. Währenddessen wird dieGegnerin im Normalfall nicht schlechter, aber durch die Aufholjagd wird sie sich bedrängt fühlen, unsicherer, wird anfangen zu zweifeln und sich über sinnlos verlorene Punkte ärgern – und: weitere Fehler machen. Man selbst ist dafür auf Siegeszug und bekommt mit jedem aufgeholten Punkt wieder mehr Selbstvertrauen und Stärke, die sich auf dem Platz sofort bemerkbar machen.
Naja auf jeden Fall hoffe ich nun, dass ich einige beschriebene Techniken dann wirklich anwenden kann, denn auf der Rückseite des Buches steht geschrieben, dass es für jeden, der persönliche Höchstleistungen erzielen will, eine Pflichtlektüre ist -und Höchstleistungen möchte ich wirklich erzielen.

Themenwirrwarr und Fokus
Ich habe nämlich immer so viele Ideen und Themen die mich beschäftigen, dass ich es von unfassbarem Wert erachte, wenn man es dabei schafft sich selbst immer so zu formen, dass man glücklich und positiv ist und ebenfalls weiter voran kommt.
Man sollte sich also im Leben auf das konzentrieren, was man will und weniger auf das, was man nicht will. Ich bin derzeit dabei herauszufinden, was ich möchte. Ich bin dabei Prioritäten zu setzen und mir genau zu überlegen, was mir wichtig ist. Mir fällt das sehr schwer, da ich schon immer ein Mensch war der extrem viele Dinge gleichzeitig gemacht hat und das möchte ich auch nicht aufgeben, ich möchte es nur schaffen alles etwas strukturierter und besser anzugehen.

Fragen
Letztens habe ich einem Kumpel von diesem Buch erzählt und er meinte, das wäre so ein Wirtschaftlerding sich immer selbst und alles optimieren zu wollen. Ist das wirklich so? Passe ich dann wohl doch ganz gut in mein Studium? Außerdem ist es doch total cool immer weiter zu streben, lebenslang zu lernen und dabei positiv durchs Leben zu gehen. Wie siehst du das, Internet?
Ich bin schon gespannt auf diesen Eintrag zurückzublicken, wenn ich das Buch ausgelesen habe, um zu sehen, ob es mein Mindset noch erweitert hat 🙂